Das schöne Sommerwetter der letzten Tage konnte die Illusion noch ein wenig aufrecht halten, dass der Sommer bzw die Sommerferien noch nicht vorbei sind. Die Realität sieht jedoch anders aus. Mit dem Öffnen der Schultore sind wir aus den schönen Ferien gerissen worden und business as usual hält Einzug.
Zehntausende junger Menschen wurden zum ersten mal mit der Wahl ihres Studienganges konfrontiert. Einige werden merken, dass ihre Wahl nicht die richtige war, andere jedoch werden schnell feststellen, dass das Lernen dieses Jahr Freude bereiten wird. Naja, Freude bereiten... wollen wir mal nicht übertreiben. Der Durschnittsjugendliche ist eher mit Freude online – das weiß ich aus Erfahrung. Da fällt es gut, dass Joskin den Jugendlichen (und deren Lehrer) einen Online-Studiengang zur Verfügung stellt.
Dieses bildende Programm, zugänglich für Jedermann, geht auf sämtliche Themen ein, aktuell findet man Informationen bezüglich der Fahrgestelle, Pumpensysteme, Ausbringgeräte, Verteilerköpfe sowie der Bedienung der Maschinen. Die verwendeten Medien (Fotos, Beschreibungen, Schemen und Filme) sowie die Hyperlinks gewährleisten eine komfortable Navigation, was den Besuch der Seite spannend und spielerisch gestaltet. Das Studienprogramm, welches auf www.joskin.com/cursus zu finden ist, richtet sich nicht nur an junge Belgier, sondern ist ebenfalls in den 7 von Joskin benutzten Sprachen verfügbar, die da wären : Französisch, Niederländisch, Englisch, Deutsch, Polnisch, Spanisch sowie Russisch.
Diesen Aufwand betreibt die Firma Joskin natürlich nicht ohne Hintergedanken. Wie andere Unternehmen der landwirtschaftlichen Branche auch, ist die Firma einem Mangel qualifizierter Arbeitskräfte ausgesetzt.Wir alle kennen die Gründe, ein altbekanntes Problem, die Mechanisierung der Landwirtschaft ist für viele junge Menschen wenig anziehend. Es ist also lobenswert, dass eine renommierte belgische Firma wie Joskin die Ausbildung der zukünftigen Berufstätigen aktiv unterstützt. Dies zeugt vom Vertrauen in die Zukunft der landwirtschaftlichen Branche. Diese Signal können wir in diesen schweren Zeiten als positiv betrachten.
Quelle : © Boer&tuinder 09/09/16- Editorial (S. 3)