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Ackerinjektoren
Der Terraflex/2 Ackerinjektor ist aus einem verzinkten Doppelträgerrahmen konstruiert. Das Gerät besteht aus zwei Reihen vibrierender Everstrong Zinken (H: 680 mm), die in 6,50 cm breiten Wendescharen enden. Die Form der Zinken ermöglicht dank ihrer Vibrationswirkung eine bessere Lockerung des Bodens, eine gute Durchmischung von Pflanzenresten und ein Aufreißen der Bodenkruste für eine gute Saatbettvorbereitung. Die breite Einkerbung der Schare gewährleistet eine sehr gute Fließfähigkeit der Gülle und eine breite Ablage unter dem Schar. Der Abstand zwischen den Zinken beträgt 30 cm oder 40 cm (je nach Modell) und der Abstand zwischen den 2 Trägerreihen 70 cm. Dieser weite Abstand verhindert das Verstopfen des Injektors durch Erdreich und Ernterückstände und vermeidet den "Rechen"-Effekt. Die Gülleinjektion wird im Allgemeinen in einer Arbeitstiefe von 12 bis 15 cm durchgeführt. Die Injektionstiefe kann mit den Standardtasträdern eingestellt und begrenzt werden. Die Flexibilität der vibrierenden Zinken schützt den Injektor vor zerstörerischen Hindernissen. Der Terraflex/2-Injektor ist ein vielseitiger Injektor, ideal für nicht-sandige bis steinige Böden.
Ackerinjektoren ermöglichen eine tiefe Gülleeinarbeitung. Mit ihren starken Aktionsweise leisten sie wichtige bodenlockernde Arbeit. Sie sind auf einem verzinkten, durch Querstreben verstärkten Doppelträgerrahmen montiert. Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, dass die Spannungen vom Arbeitsgerät auf das Güllefass übertragen werden, das sie wiederrum auf den Traktor überträgt. Dadurch wird der Kraftaufwand reduziert und das Güllefass nicht Verwindungskräften ausgesetzt. Der Grundrahmen ist für alle Modelle modular aufgebaut: die breiten Versionen basieren auf den 2,60 m Modellen mit Verlängerungen (außer 4400/11SHK/2: 2,70 m). Die Injektoren mit einer Arbeitsbreite von mehr als 3 m sind mit einer doppeltwirkenden hydraulischen Klappung mit Verdrehsicherungsanschlag ausgestattet. Um die Transportbreite zu verringern, sind die Terraflex/2-Injektoren (5200/13SHK und 5100/17 SHK) mit einziehbaren Außenzinken ausgestattet. Alle Injektorenmodelle sind serienmäßig mit der vorgeschriebenen Straßenbeleuchtung ausgestattet.
Das Schar öffnet den Boden und die Injektionsleitung unmittelbar hinter dem Schar legt dann die Gülle ab. Die vibrierende Ausführung dieser Zinken erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Hindernisse (Steine...) und die hämmernde Wirkung gegen schweren Boden oder widerstandsfähige Klumpen. Die Arbeitstiefe wird zentral an den Gummi-Tiefenführungsrädern 200/60-14,5 (Ø 605 x 210 mm) eingestellt. Um den richtigen Kompromiss zwischen Dosierung, Verteilung und Fluss der organischen Substanz zu wählen, beträgt der Reihenabstand des Terraflex/2 je nach Modell 30 oder 40 cm. Bei einer hohen Anzahl von Stoppeln ist es vorzuziehen, die Modelle mit 40 cm Reihenabstand zu wählen, um den größeren Abstand auszunutzen und die mit Erde und Gülle vermischten Ernterückstände leichter passieren zu lassen.
Der Injektor ist mit einer Halterung zur Befestigung an der Standard-Dreipunktanhängung des Traktors ausgestattet. So kann er als einfacher Stoppelgrubber oder als Ausbringtechnik in Kombination mit einem Verschlauchungssystem eingesetzt werden.
Da Gülle (insbesondere Rindergülle) mit Fasern und Fremdkörpern beladen ist, ist ein effizienter Verteiler für das einwandfreie Funktionieren des Injektors unerlässlich. Ein verstopfter Auslauf führt jedoch unweigerlich zu einer ungleichmäßigen Verteilung, zum Stillstand des Streuprozesses und zur Reinigung, was recht restriktiv ist! Die JOSKIN-Lösung ist das patentierte selbstschärfende Schneidverteilersystem: der JOSKIN SCALPER©. Das Schneidsystem des SCALPER© ist rücksichtslos: Frei rotierende Kreismesser sind auf einem Messerhalter montiert, der von einem Hydraulikmotor in Rotation versetzt wird. Zwischen den Kreismessern und den gewölbten und außermittig angeordneten elliptischen Löchern des Gegenmessers (HARDOX) tritt ein Schereneffekt auf, der ein Abscheren der mit der Gülle vermischten Fremdstoffe unumgänglich macht. Wenn die Messer auf einen zu harten Fremdkörper treffen, kehrt die "Switch-Matic"-Vorrichtung (optional) die Drehrichtung des SCALPER© um, bis das Hindernis abgeschert ist. Darüber hinaus ist an allen Ausbringgeräten, die mit einem Steuerautomat ausgestattet sind, ein elektrischer Drehrichtungswechsler mit manueller Steuerung in der Kabine installiert. Der JOSKIN-Verteilerkopf wird durch Einstecken und Einrasten im Trägergestell des Injektors positioniert. Ein manueller Schieber mit mehreren Stellungen, der am Einlass des Verteilerkopfes angebracht ist, ermöglicht die stufenlose Einstellung der Injektorversorgung. Die Feineinstellung erfolgt über das Druckbegrenzungsventil und den gewählten Gegenmessertyp. Der antreibende Hydraulikmotor des Verteilerkopfes verfügt über eine Drainageleitung, die einen möglichen Verschleiß der Hydraulikdichtung sofort anzeigt.
Terraflex/2-Vibrationszinkeninjektoren mit einer Arbeitsbreite von mehr als 3 m sind serienmäßig mit hydraulischer Klappung ausgestattet. Das Einklappen erfolgt einfach mit Hilfe von leistungsstarken Hydraulikzylindern. In der Transportstellung überschreiten die Terraflex/2 eine Gesamtbreite von 2,60 m (2,70 m beim Modell 4400/11SHK/2) nicht. Um die Transportbreite zu verringern, sind die Terraflex/2-Injektoren (5200/13SHK und 5100/17 SHK) mit einziehbaren Außenzinken (automatisch) ausgestattet.
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