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SIROKO

SIROKO

Tiefliegender schmaler Kasten mit großer, breiter Bereifung für Antriebsleichtigkeit und Qualitätsausbringung auf jedem Gelände! Ideale Maschine für Schlepper bis 130 PS!

SIROKO

Technische Daten

Volumen (m³)

von 5 bis 14.17

Ohne Aufsätze

Achse(n)

Einachser

Programm

Vertikale Fräswalzen

SIROKO Allgemeines

Allgemeines

Der Siroko ist der JOSKIN-Großflächendüngerstreuer (mit schmalem Aufbau) der Einstiegsklasse. Zusammen mit seinem großen Bruder, dem Tornado3, vereinigt er die Prinzipien, die zum Konzept dieses Maschinentyps geführt haben: Leichtigkeit, Robustheit und Wartungsfreundlichkeit. Der Siroko ist sowohl langlebig als auch extrem wendig, und er ist sowohl in Bezug auf das Budget als auch auf den Energieverbrauch sparsam. Sein schmaler, besonders niedriger Aufbau in Verbindung mit den breiten Rädern von großem Durchmesser sorgt für eine außergewöhnliche Antriebsleichtigkeit und einen großen Fußabdruck (für weniger Bodendruck) in jeglichem Gelände.

Besonderheiten

SIROKO Maximaler Oberflächenschutz

Maximaler Oberflächenschutz

Der einwandige Streueraufbau des Siroko sowie verschiedene Komponenten wie Deichsel und Streuwerk sind aus HLE-Stahl gefertigt. Letzteres zeichnet sich durch seine Festigkeit und seine dynamischen Eigenschaften aus, so dass keine zusätzlichen Seitenverstärkungen des Streukastens erforderlich sind, wodurch das Leergewicht wiederrum niedrig gehalten wird. Für maximalen Schutz und damit erhöhte Haltbarkeit sind die meisten Komponenten des Siroko feuerverzinkt (Verzinkungseinheit der JOSKIN-Gruppe). Zink dringt während des Galvanisierungsprozesses in das Metall ein und macht es so unempfindlich gegen Kratzer, die durch Äste oder andere Faktoren verursacht werden. Die wenigen Elemente, die aufgrund ihrer Stahlbeschaffenheit nicht verzinkt werden können (einschließlich HARDOX), profitieren von einer 2K-Lackierung von hoher industrieller Qualität.

SIROKO Schmaler Aufbau

Schmaler Aufbau

Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass ein schmaler Aufbau weniger Fassungsvermögen hat als ein breiter, aber beim Volumenvergleich entpuppt sich dies schnell als optische Täuschung. Wie der Siroko profitieren schmale Aufbauten in der Tat von einem niedrigen Design und 2 Seiten, die oft höher sind als bei breiten Stalldungstreueraufbauten. Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise: die abgesenkte Konstruktion erleichtert erheblich das Laden des Stalldungstreuers. Der hochfeste Stahlkasten aus HLE 550, der aus gekanteten Stahlplatten gefertigt ist, hat eine hochfeste rechteckige Oberkante. Je nach Siroko Modell variiert die Höhe der Seitenwände zwischen 850 mm, 1.090 mm und 1.340 mm und bietet somit eine Ladekapazität von 5 m³ bis 14,17 m³ (+ Möglichkeit der Erweiterung). Der Kratzboden des Siroko besteht aus 2 Marineketten Ø 14 mm der Güteklasse 80 (höchste Güteklasse der derzeit existierenden Zugketten) und ist mit Kratzbodenlatten aus geschlossenen Profilen verschweißt. Er bewegt sich auf einer verschraubten verzinkten Bodenplatte, die bei Verschleiß leicht austauschbar ist. Dieser Kratzboden ist mit leicht zugänglichen Seitenspannern ausgestattet. Der Stalldungstreueraufbau bildet so einen geraden Kanal, der den Mist zum Streuwerk führt. Da letzteres breiter ist (innen und außen) als der Zufuhrkanal/Aufbau, kann sich das Produkt ausdehnen, bevor es von den Streuwalzen rausgeschleudert wird.

SIROKO Deichselfederung

Deichselfederung

Alle Siroko-Miststreuer sind serienmäßig mit einer Deichselfederung durch querliegende Parabelfederblätter ausgestattet. Dieses System bietet nicht nur unübertroffenen Fahrkomfort auch bei hohen Geschwindigkeiten, sondern ermöglicht es auch, die Traktionslinie kontinuierlich und ohne Verformung beizubehalten. Dank dieser Lösung kann der Bediener somit unabhängig von den Geländebedingungen mit höheren Geschwindigkeiten (40 km/h) fahren.

SIROKO Fahrwerk

Fahrwerk

Die überdimensionierte Achse des Siroko ist unter dem einwandigen Aufbau verschraubt. Das macht sie versetzbar um sich der verbauten Reifenkonfiguration anzupassen und stets ein optimales Lastenverhältnis Achslast/Stützlast auf der Zugöse zu ermöglichen. Somit können jederzeit und problemlos andere Reifen(-durchmesser) verbaut werden, ohne dass der Hydraulikmotor des Kratzbodenantriebs oder andere Bauteile berührt werden. Die Zugöse ist ebenfalls verschraubt und kann daher jederzeit ausgetauscht werden, ohne die Strukturelemente verändern zu müssen. In Punkto Bremsen sind alle Siroko-Modelle serienmäßig mit Zweikreis-Druckluftbremsen ausgestattet. Hydraulische Bremsen oder sogenannte gemischte Bremsen (Hydraulische und Zweikreis-Druckluftbremsen in Kombination) sind jedoch als Option erhältlich.

SIROKO Ausbringung und Streuwerk

Ausbringung und Streuwerk

Die Streubreite der Siroko variiert im Allgemeinen zwischen 7 und 12 Metern, abhängig von den ausgebrachten Produkten. Um dies zu erreichen, drehen sich die beiden vertikalen Streuwalzen mit einer Geschwindigkeit von 423 Umdrehungen pro Minute und schleudern das Streugut dank ihrer verschraubten Stahlhaken (70 x 10 mm, außer bei Modell S4008: 50 x 8 mm) aus HARDOX 450 nach Außen. An ihrer Basis befinden sich zwei Scheiben, die mit beweglichen Schaufeln ausgestattet sind, die das Material zerhauen und ebenfalls rausschleudern. Die Dosierung pro Hektar erfolgt einfach durch die Kombination der Fahrgeschwindigkeit des Traktors mit der des Kratzbodens (dank des Potentiometers in Reichweite der Kabine). Als Hilfsmittel kann auch ein verzinkter Dosierschieber (optional) verwendet werden. Der Antrieb der Streuwalzen erfolgt traktorseitig über eine Walterscheid-Gelenkwelle mit Bolzensicherung. Diese treibt dann das Getriebe an, an das die beiden Streuwalzen gekoppelt sind, mit 1000 Umdrehungen pro Minute. Die überdimensionale Höhe der beiden Streuwalzen gewährleistet ein leichtes Passieren und Zerbröckeln jeder Materialladekuppel.

Eigenschaften

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