Das Konzept des Tornado3 ist einfach. Die erste Stärke zeigt sich in seiner grundsätzlichen Bauweise selbst. Es handelt sich um einen Dungstreuer mit schmalen Kasten aus HLE-Stahl mit Rädern großen Durchmessers. Diese Eigenschaften machen aus ihm ein kompaktes Werkzeug, welches eine herausragende Stabilität aufweist und sowohl ein verringertes Gewicht hat wie auch eine außergewöhnlich gute Manövrierbarkeit.
Ein optimierter Kasten
Trotz seiner spezifischen Form erlaubt die Bauweise des Kastens vom Tornado3 die Aufnahme eines großen Volumens. Je nach Modell variiert die Kastenhöhe zwischen 1130 und 1570 mm und kann Volumen von 8,6 bis 25,8 m³ aufnehmen! Neben seiner Größe liegt die Stärke dieses Produktes auch in seiner Robustheit in jeder Situation. Seit jeher ist diese verbunden mit einer optimierten Faltung des Kastens, welche offensichtlich Teil der berühmten „Geheimnisse der Qualität von JOSKIN“ ist. Dieses Know-How in punkto Konstruktion hat nun zu einer weiterentwickelten Faltung geführt, die einen besseren Durchfluss des Ausbringmaterials zu den Streuwalzen erlaubt.
Noch leistungsfähigere Streuscheiben
Dies ist nicht die einzige Änderung. Während das Streuwerk ursprünglich einzig mit vertikalen Streuwalzen ausgestattet war, gibt es den Tornado3 seit 2 Jahren auch in der „Horizon“-Variante: die 3 mit horizontalen Streuwalzen ausgestatteten Modelle haben ebenfalls eine Aktualisierung erfahren. Ihre Streuscheiben bekommen dieselbe Konzeption wie jene des großen Bruders Ferti-Space2. Mit einem Durchmesser von 1040 mm garantieren diese neuen Scheiben nunmehr einen noch besseren Auswurf des Ausbringmaterials auf größerer Entfernung in einer besseren Krümelqualität.
Um die Wahl zu erleichtern, hat JOSKIN ebenfalls die Kästen der 1,37 m hohen Kastenmodelle des Tornado3 (T5513/14V, T6013/16V und T6013/16BV) überarbeitet. Diese sind jetzt standardisiert und können problemlos sowohl ein horizontales als auch ein vertikales Streuwerk erfahren.
Eine Top-Federung!
Die Entwicklung hört damit noch nicht auf. Von nun an ist auch die Standardfederung auf Deichselebene überarbeitet. Die bisherige mechanische Federung des Tornado3 macht nun Platz für eine ölpneumatische Federung der Deichsel im geschlossenen Kreislauf. Dadurch werden Stöße besser absorbiert und ausbalanciert. Das führt dazu, dass der Dungstreuer komfortabler zu handhaben ist und eine verbesserte Verteilgenauigkeit des Ausbringmaterials liefert. Der Stalldung wird von den Streuwalzen in einem konstanteren Kaliber geschleudert, egal wieviel Unebenheiten es auf dem Feld gibt.
Eine hohe Robustheit
Verschiedene kleinere Verbesserungen können noch bekanntgegeben werden. Auch wenn diese nicht auf den ersten Blick auffallen, tragen sie doch zur legendären Robustheit des Tornado3 bei. Zu diesen Neuerungen zählt, dass beim Kratzboden nun Latten mit 80x40 mm gegenüber 60x40mm verwendet werden, was einen höheren Widerstand gegen verbiegen bedeutet. Die Antriebswelle ist ebenfalls überarbeitet worden. Sie kommt von einem Durchmesser von 1“3/8 zu einem Durchmesser von 1“3/4, was die Solidität des Teiles erhöht, aber auch das Antriebsmoment der Streuwalzen. Schließlich wurden die gebogenen Profile zur Führung des Dosierschiebers ersetzt durch vertikale Rohre. So wie dadurch die Robustheit verbessert wird, trägt diese Änderung auch dazu bei, die Wartung der Maschine ganz allgemein zu vereinfachen.
Es ist nicht verwunderlich, warum der Tornado mit diesen Änderungen seit über 20 Jahren zu den Bestsellern zählt. Kein Zweifel daran, dass auch diese Weiterentwicklung zum Erfolg beitragen wird!