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unterstützung bei der bodenhaftung und traktion
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unterstützung bei der bodenhaftung und traktion


Optional ist es möglich, Ihr Fahrzeug mit einem Lastübertragungssystem auszustatten. In diesem Fall wird ein Hydraulikzylinder mit dem 3. Punkt des Traktors sowie mit einer maschinenseitigen Dreipunktvorrichtung verbunden. Dieser Zylinder wird zusammen mit einer ölpneumatischen Deichselfederung von der Traktorkabine aus bedient. Bei Aktivierung schiebt die Zylinderstange den dritten Punkt des Traktors nach vorne, wodurch die Last auf der Vorderachse erhöht wird. Dadurch erhält der Traktor mehr Grip. Der Effekt ist in etwa vergleichbar mit dem eines vorderen Gegengewichts. Diese Traktionshilfe ist besonders bei schwierigen Geländeverhältnissen nützlich.

Die vordere Liftachse ist bei den meisten Fahrzeugen mit Hydro-Tridem oder Hydro-Pendul Tridem-Fahrwerk serienmäßig und kann eine interessante Option für Straßen- und Leerfahrten sein: weniger Reibung und damit weniger Energieverbrauch und Reifenverschleiß. Bei zwei- oder dreiachsigen Stalldungstreuern wird durch die Entlastung der ersten Achse während der Ausbringung automatisch mehr Gewicht auf die Hinterachse des Traktors verlagert, die dadurch mehr Unterstützung und damit bessere Traktion erhält. Diese Option wird vom Bedienungskasten in der Kabine aus bedient.

Eine innere Trennwand, die vorne im Behälter verschraubt ist (im ersten Drittel), ermöglicht es, möglichst viel Gewicht während der Ausbringung auf der Traktoranhängung zu halten (z. B. Vakuumfass). Dies verbessert das Fahrverhalten und die Traktion. Während des Befüllvorgangs wird das Volumen auf beiden Seiten der Trennwand gleichzeitig unter Vakuum gesetzt, um eine vollständige Befüllung zu erreichen. Beim Entleeren wird zunächst das Volumen am hinteren Teil der Trennwand mit Druck beaufschlagt, um den vorderen Teil gefüllt zu halten. Wenn das Gülleniveau die unterste Grenze der Trennwand erreicht, wird der vordere Teil der Wand unter Druck gesetzt und allmählich entleert. Dieses Gewichtsverlagerungssystem ist besonders nützlich bei Fässern mit einem breiten, schweren Ausbringgerät, wie z. B. bei Ausbringgestänge von über 18 m. Das liegt daran, dass es die Lastverlagerung von der Traktoröse nach hinten beim Ausklappen des Gestänges teilweise kompensiert, oder um das Gewicht bei der Ausbringung bergauf so lange wie möglich auf der Öse zu halten.