Die Ackerinjektoren sorgen für eine tiefe Injektion der Gülle und lockern gleichzeitig den Boden auf. Sie sind auf der Grundlage eines verzinkten, Doppelträgergestells aufgebaut, der durch strahlenförmig angeordnete Streben verstärkt wird. Diese Konstruktion bietet einen großen Vorteil: die Kräfte des Ausbringgeräts werden auf Ebene des Güllefasses gesammelt, welches sie dann an den Schlepper weitergibt. Dies verringert die Belastung und sorgt dafür, dass der Tank nicht verformt wird. Das Fahrgestell ist für alle Modelle modular aufgebaut: Die Modelle mit großer Arbeitsbreite werden auf der Grundlage der 2,8 m Modelle mit Verlängerungsstücken gebaut. Die Versionen über 3 Meter Breite sind mit einer doppeltwirkenden hydraulischen Einklappvorrichtung mit Verdrehsicherung ausgestattet. Alle Modelle sind mit der vorschriftsmäßigen Straßenbeleuchtung ausgerüstet.
Der Injektor verfügt über zwei Standardbefestigungen: eine für den Anbau an das Heck eines Güllefasses mit 4-Punkt-Anhängung und eine für den Anbau an die Standard-3-Punkt-Anhängung eines Traktors. So kann er als einfacher Grubber (ohne Gülleeinbringung) oder auch als Gülleverschlauchungssystem eingesetzt werden.